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JURA Management AG
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  • Jura-Cement-Fabriken AG
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Jura-Cement-Fabriken AG

Talstrasse 13
5103 Wildegg

T +41 62 887 76 66
info@juracement.ch

Information für die Bevölkerung

Die Jura-Cement-Fabriken AG (JCF) – ein verlässlicher Partner in der Region: Als traditionelles und lokal stark verankertes Unternehmen ist uns ein partnerschaftliches Verhältnis zu allen lokalen Akteuren sehr wichtig. Wir fördern aktiv den Austausch und nehmen die Anliegen der örtlichen Bevölkerung, der Anwohner, der Wirtschaft und der Politik ernst.  

Hier finden Sie wichtige Informationen über unsere aktuellen Projekte und einen direkten Ansprechpartner für Ihre Anliegen.

Steinbruch-Erweiterung Auenstein/Veltheim

Steinbruch Wildegg

Worum geht es?

Der heutige Steinbruch hat eine Fläche von rund 80 Hektar. Im Osten ist bereits ein erster Teil davon als Wald renaturiert und die Auffüllung der Oberegg ist seit Ende 2017 in vollem Gang. Wenn die Arbeiten so weiterlaufen und weiterhin die benötigte Menge Gestein eintrifft, dürfte die Oberegg in rund zehn Jahren aufgefüllt und rekultiviert sein.

Um die Rohstoffversorgung für die nächsten rund 25 Jahre zu sichern, hat die JCF gemeinsam mit dem Kanton, den Gemeinden und Fachleuten einen räumlich und zeitlich klar begrenzten Entwicklungsplan erarbeitet. Dieser sieht unter grösstmöglicher Schonung der Landschaft und bei kleinstmöglicher Belastung der Anwohner eine Erweiterung um 6.8 Hektar und eine Abtiefung im zentralen Bereich Unteregg vor.

Übersichtsplan Steinbruchentwicklung (nach Abbau 2050)

Ansichtsplan Steinbrucherweiterung

Steinbruchrundfahrt

Das Projekt zur Steinbruch-Entwicklung ist Bestandteil des angepassten Teilnutzungsplans Abbaugebiete und das Resultat eines mehrjährigen Planungsprozesses. Federführend sind die Gemeinderäte von Auenstein und Veltheim, die kantonalen Behörden und die JCF.

Im Januar 2020 hat die Bevölkerung an den Gemeindeversammlungen in Auenstein und Veltheim Ja zur Änderung des Teilnutzungsplans Abbaugebiete gesagt. Der Teilnutzungsplan ist Anfangs Februar 2022 in Rechtskraft erwachsen.

Bericht in der Aargauer Zeitung vom 25. Januar 2020: Doppeltes Ja zum Steinbruch ist ein deutliches Bekenntnis zur Zementi.

Nächste Schritte

Die letzte Einsprache gegen den weiteren Rohstoffabbau konnte im Februar 2023 gelöst werden, so dass nun die Abbaubewilligung rechtskräftig und es mit dem Abbau neuer lokaler Kalkvorräte losgehen kann. Zuerst wird die Oberegg West für den rund fünfjährigen Abbau von Kalk vorbereitet. Die Rodungsarbeiten durch die lokalen Forstarbeiter  beginnen so bald wie möglich. Darauf folgt das Abtragen der oberen Bodenschichten unter Begleitung von Bodenfachkundigen. Den wertvollen Waldboden wird JURA CEMENT für eine spätere Wiederverwendung im Steinbruch Winkelmatt zwischenlagern.

Mit dem Abbau von Kalk in der Oberegg West wird voraussichtlich noch im Jahr 2023 begonnen. Das gewonnene Rohmaterial gelangt mittels Dumpern innerhalb des Steinbruchs zum Brecher Jakobsberg und von dort per Förderband ins Werkareal.


Fakten und Zahlen

Messbar, überprüfbar, transparent:
JURA CEMENT hat die vom Steinbruch ausgehenden Erschütterungen und den Lärm in den letzten Jahren bereits erheblich reduziert. Acht Erschütterungs-Messstellen überwachen die Auswirkungen des Abbaus. Die Resultate sind auf der Website der JCF öffentlich einsehbar. Die "Begleitgruppe Steinbrüche JCF" überwacht, dass die JCF diese verschärften Vorgaben einhält. Bei Überschreitungen kann die Begleitgruppe bei den Gemeinderäten Sanktionen beantragen, die von Schutzmassnahmen bis hin zu lokalen Abbaustopps reichen.
 

Zusatzvertrag zur Begrenzung der Immissionen

Die Tätigkeiten in einem Steinbruch verursachen Lärm, Staub und Erschütterungen, die von der Nachbarschaft als störend empfunden werden können. Es ist unbestritten, dass es diese wo immer möglich zu minimieren gilt. Die JCF steht zu ihrer Verantwortung und investiert stetig in die Modernisierung und den Ausbau ihrer Anlagen. So ist das Unternehmen in der Lage, sein Versprechen einzuhalten und auch bei einer Entwicklung des Steinbruchs die Emissionen gegenüber heute zu reduzieren. Um die Lebensqualität der Bevölkerung zu wahren, verpflichtet sich das Unternehmen in einem Vertrag mit den Gemeinden zu einer Reduktion von Lärm, Erschütterungen und Staub, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht.

Betriebliche Anpassungen und alternative Abbaumethoden können zur weiteren Reduktion von Immissionen beitragen. Die JCF verpflichtet sich, geeignete Massnahmen fortlaufend zu prüfen und den Betrieb an den neusten Stand der Technik anzupassen. So reduziert das Unternehmen die Auswirkungen der notwendigen Sprengungen mit diversen Massnahmen. Um die Auswirkungen auf die Anwohner noch weiter zur verringern, kommt zudem wo möglich als alternative Abbaumethode eine Felsenflächenfräse zum Einsatz. Diese erzeugt im Gegensatz zu Sprengungen keine Erschütterungen.

Bericht in der Aargauer Zeitung vom 23. Mai 2017: Schonende Methoden, mit deren Hilfe die JCF Sprengerschütterungen und andere Immissionen im Gesteinsabbau weiter reduziert.

Gute Argumente für die Erweiterung

Renaturierung

Die offene Abbaufläche im Steinbruch wird bis im Jahr 2050 schrittweise abnehmen. Wie ist das möglich? Die JCF ist verpflichtet, stillgelegte Bereiche teilweise mit unverschmutztem Aushub- und Ausbruchmaterial aus Bauprojekten in der Region aufzufüllen und schrittweise zu renaturieren, bis das ganze Abbaugebiet wieder rekultiviert und zugänglich gemacht ist. Die erste Abbaugrube, die nun aufgefüllt wird, liegt in der Oberegg:

Das Steinbruchgebiet bleibt während dem Betrieb in den nächsten rund 25 Jahren durch einen ca. 20 Meter breiten Sichtschutz aus Hecken, Wald und Grünstreifen eingefasst.

Das Unternehmen ist verpflichtet, das Landschaftsbild gemäss den behördlichen Vorgaben vom Kanton und den Gemeinden Auenstein und Veltheim wiederherzustellen – als Kulturland oder als Naherholungsgebiet.

Steinbruch-Entwicklung - eine virtuelle Zeitreise

Wie entwickelt sich die offene Steinbruchfläche? Erleben Sie die Steinbruch-Entwicklung bis 2050 auf Ihrem eigenen Smartphone oder Tablet mit der Steinbruch3D-App.
Beobachten Sie damit die geplanten Arbeiten im Jahr 2035 oder spazieren Sie 2050 durch den renaturierten Steinbruch.

Und so funktioniert's
Installieren Sie die App Steinbruch3D aus dem App-Store Ihres Geräts. Drucken Sie oben die Karte der Steinbruch-Entwicklung aus. Sie können die Karte auch kostenlos per E-Mail bestellen. Öffnen Sie die App und folgen Sie den Anweisungen.

JURA CEMENT Wildegg Steinbruch

Kontaktperson

Möchten Sie uns etwas mitteilen, mit einer Gruppe den Steinbruch besichtigen oder haben Sie Fragen? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Marcel Bieri b web
Marcel Bieri
Werkleiter Wildegg