Im Gespräch: Unsere Geschäftsführer über Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung
Oktober 2025
Klaus Födinger und Hannes Eisner, die beiden Managing Directors der JURA Materials, blicken in die Zukunft der Baustoffindustrie: Hoher Energieverbrauch und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit fordern Umdenken und Innovation. Doch wo andere Herausforderungen sehen, erkennen sie Chancen.

In einem exklusiven Interview mit der «Schweizer Wirtschaft», der führenden Fachzeitschrift für Entscheidungsträger im öffentlichen Dienst, sprechen Klaus Födinger und Hannes Eisner, die beiden Managing Directors von JURA Materials, über die Zukunft der Branche – und darüber, wie sie Nachhaltigkeit und Wachstum in Einklang bringen wollen. Die Themen reichen von konkreten Strategien zur Dekarbonisierung über die Kreislaufwirtschaft bis hin zur Rolle der Digitalisierung.
Einige der Fragen, die im Interview diskutiert werden:
- Welche Strategien verfolgt JURA Materials im Bereich Nachhaltigkeit?
- Wie stellt sich das Unternehmen der Herausforderung der Kreislaufwirtschaft?
- Warum setzt JURA Materials auf kalzinierten Ton als Ersatzstoff für Klinker?
- Welche Rolle spielen alternative Energiequellen?
- Wie sieht die Unternehmenskultur aus – und wie wird Digitalisierung gelebt?
Jetzt lesen: Interview in der Online-Ausgabe der «Schweizer Wirtschaft»
PDF-Download: Das vollständige Interview als PDF

«Ziel von JURA Materials ist es, den durchschnittlichen Klinkergehalt unserer Zemente um 24 % zu reduzieren. Das ist ein entscheidender Schritt, denn Klinker ist der Hauptverursacher von CO2-Emissionen im Zementherstellungsprozess.»
Klaus Födinger, Managing Director Cement

«In Wildegg macht Kohle bereits weniger als 15 % unseres Energiebedarfs aus, und mit der bevorstehenden Inbetriebnahme unserer eigenen Altholzverwertungsanlage können wir mittelfristig in Wildegg ganz auf konventionelle Brennstoffe verzichten.»
Hannes Eisner, Managing Director Non-Cement